Es war einaml ein kleiner Junge. Er hieß Karl, doch jeder nannte ihn Krümel. Krümel hatte weder eine Mutter noch einen Vater, ein Dach zum Unterbringen hatte er auch nicht.Es war der 24.12.1988, also Heiligabend. Krümel hatte Lumpen an und in der rechten Hand hielt er ein Stück Brot. Als er dann im Wald rumging, sah er eine kleine Hütte, die mit Lichtern und Kerzen von innen beleuchtet war, ein Fenster war offen.
Von dort kam schön duftender Zimtduft. Krümel ging es so schlecht, dass er keine andere Wahl hatte, als dort zu klingeln. So klingelte er und auf machte ein netter alter Mann. Der alte Mann sagte besorgt: „Du bist ja ganz verfroren, ich mache dir mal einen warmen Kakao. Wärm dich in der Zeit an dem Kamin auf.“
Es war so schön warm und gemütlich, dass Krümel einschlief. Einen schöneren Weihnachtsabend konnte er sich nicht vorstellen…
Dilruba und Laura, 4. Klasse